Durch den Zeitgeist der Informationsgesellschaft und den Einzug von multimedialen Inhalten und Realitaeten in die gelebte Wirklichkeit, zeigen sich auch für die Kommunikation von Architektur, die gebaute und vor allem die gedachte, also im Entwurf befindliche Architektur, neue Moeglichkeiten.
Diese gegenwaertig sehr starke Entwicklungsdynamik ist es, die mich antreibt neue Loesungen zu suchen, wie man die emergierenden Werkzeuge unserer Zeit dazu benutzen kann, Architektur im Sinne des Gestalters zu vermitteln.
Ich glaube dabei an das Bild, still und bewegt, als das ueberlegene Mittel zur Kommunikation von Raum. Nur die wirklich bildhafte Repraesentation macht eine gezielte Wahrnehmung auch für das ungeschulte Auge moeglich.
Diese Wahrnehmung ist es auch, die man als Gestalter im Beobachter fuehren will, damit dieser das Design richtig interpretiert und versteht.